Wildnis in der ehemaligen DDR
Es ist Michael Succow und seinem Kreis aus Forschenden zu verdanken, dass kurz vor der Wende große Teile der deutschen demokratischen Republik zu Naturschutzgebieten wurden. Der unangepasste Naturschützer schaffte es, obwohl er stets der Regierung kritisch gegenüberstand, im Jahr 1990 stellvertretender Umweltminister der DDR zu werden. Mit seinem handverlesenen Team setzte er das Nationalparkprogramm der DDR durch – rund 4,5 % der Landesfläche wurden damals unter Schutz gestellt. Heute, gut 30 Jahre später, gehören die Schutzgebiete zu den beliebtesten Reisezielen Deutschlands. Und auch die Natur hat profitiert. Wie genau die Entwicklung der Schutzgebiete aussieht, zeigt nun ein Bildband von Axel Gomille.
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