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Afrikanische Schweinepest

Wölfe dämmen die Ausbreitung ein

Veröffentlicht am
Wölfe können durch das Vertilgen von Wildschweinkadavern, die mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) infiziert sind, die Ausbreitung der Krankheit verhindern. Zu diesem Schluss kommen Forschende der polnischen Universitäten in Danzig und Warschau, die in Polen 62 Kotproben von Wölfen auf Viren der Afrikanischen Schweinepest untersuchten. Wie die Redaktion der Jagdzeitschrift Pirsch berichtete, fanden sie dort zwar Reste von Wildschweinen, aber keine virulenten ASP-Viren. Die Forschenden führten diese Beobachtung auf die sehr sauren Bedingungen im Verdauungstrakt der Wölfe zurück, die die Viren vermutlich unschädlich machen.
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