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Studie

Landnutzung gefährdet Biodiversität weltweit

Land- und Forstwirtschaft sowie Infrastruktur beeinflussen, verändern oder zerstören natürliche Lebensräume. Konsequenzen für die Biodiversität werden meist auf Basis der durch Landnutzung beanspruchten Fläche berechnet. Aber auch die Intensität der Nutzung spielt eine Rolle, zeigt eine neue Studie der Universität Wien, der Universität für Bodenkultur Wien und des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums Frankfurt. Die Ergebnisse wurden nun im Fachjournal „Nature Communications“ (NuL4196) veröffentlicht.

Veröffentlicht am
 Agrarlandschaft
Agrarlandschaft Helmut Haberl
In der Studie hat ein Team um Philipp Semenchuk (Department für Botanik und Biodiversitätsforschung der Universität Wien) die Bedrohung von Wirbeltierarten durch die Umwandlung von natürlichen in genutzte Ökosysteme mit den Auswirkungen der Intensität der Landnutzung verglichen. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Bedrohung von wildlebenden Säugetieren, Vögeln, Reptilien und Amphibien zu zirka 75 % auf die historische Umwandlung von Ökosystemen und immerhin zu fast 25 % auf die Intensität der Nutzung zurückzuführen ist. Das lässt sich vor allem dadurch erklären, dass viele natürliche Ökosysteme ohne grundlegende Transformation des Ökosystem-Typs genutzt werden, wie etwa im Fall der Weidenutzung subtropischer Savannen oder...
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