Ökologischer Landbau schützt die Biodiversität
Die Auswirkungen von Trockenheit auf Bodenorganismen und Ökosystemfunktionen im ökologischen und konventionellen Landbau stehen im Fokus des EU-Projekts SOILCLIM (Managing soil biodiversity and ecosystem services in agroecosystems across Europe under climate change). Das internationale Team von Forschenden konnte nun belegen, dass der ökologische Landbau die biologische Vielfalt schützt. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Scientific Reports veröffentlicht (NuL4196).
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Im Projekt untersuchte die Forschungsgruppe die Auswirkungen von Trockenheit auf Bodenorganismen und Ökosystemfunktionen im ökologischen und konventionellen Landbau. Ergebnis der Studie ist eine Abnahme der biologischen Aktivität im Boden und eine erhebliche Schwächung des Beitrags der Bodenlebewesen zu Ökosystemfunktionen unter konventioneller Bewirtschaftung. So wird durch Trockenheit und konventionellen Landbau beispielsweise die Partnerschaft zwischen Pflanzen und Pilzen geschwächt. Viele Weizensorten profitieren von dieser Symbiose. Im Gegenzug versorgen sie die Pilze mit Kohlenhydraten, die die Pflanzen durch die Photosynthese produzieren.
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