Laubholz-Säbelschrecke soll besser geschützt werden
Ein neues Projekt soll in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz das Überleben der Laubholz-Säbelschrecke in Deutschland sichern: Das Projekt „ELSA – Entwicklung naturnaher Eichenwälder für die Laubholz-Säbelschrecke und andere gefährdete Insektenarten“ soll die Wissenslücken über die versteckt lebende Art schließen.
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Die Laubholz-Säbelschrecke lebt in der Kronenschicht von Eichen- und Eichen-Hainbuchenwäldern. Ihr Gesang liegt im Ultraschallbereich und ist für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbar, was den Nachweis ihrer Vorkommen erschwert. Im Projekt werden deshalb verschiedene Nachweismethoden und -zeiten für ein Monitoring getestet sowie potenziell geeignete Lebensräume identifiziert und überprüft. Außerdem werden die Auswirkungen von bisherigen Naturschutzmaßnahmen auf die Laubholz-Säbelschrecke untersucht.
Ziel des Projekts der Universität Trier ist es auch, geeignete Habitate für die Art zu schaffen, aufzuwerten und besser miteinander zu vernetzen. Zudem sollen existierende Bewirtschaftungspläne von Schutzgebieten auf ihre Eignung für die Art überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Über Webcode NuL4196 gelangen Sie zum Projekt.
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