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Forschungsprojekt

Schonflächen im Grünland sollen die Biodiversität fördern

Wie kann die Artenvielfalt von Flora und Fauna im Wirtschaftsgrünland gefördert werden? Dieser Frage gehen jetzt Forschende aus dem Ökolandbau und der Tierökologie der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) nach. In dem EU-Forschungsprojekt „Schonstreifen im Grünland“ arbeiten sie mit sechs landwirtschaftlichen Betrieben in Mittelhessen zusammen, um auf 5 % eines Grünlandschlages Schonstreifen anzulegen, die ein Jahr nicht genutzt werden.
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 Schonstreifen im Grünland: Hier ein Beispiel aus Buseck (Sonnenhof; Jürgen Scheld).
Schonstreifen im Grünland: Hier ein Beispiel aus Buseck (Sonnenhof; Jürgen Scheld). Jakob Nolte
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Die Lage der Schonstreifen wechselt dabei über die drei Jahre Projektlaufzeit, was die Blüten- und Samenbildung über die gesamte Fläche ermöglicht und damit den Vorrat an Samen im Boden nachhaltig erhöht. Zugleich werden Refugien für Insekten und andere Tiere für die Wiederbesiedlung nach der Bewirtschaftung geschaffen.

Die Forschenden erfassen dabei die komplexen Wechselbeziehungen zwischen Pflanzengesellschaft und Insektenspektrum. So werden etwa über Bodenfallen der Insektenbestand in den Schonstreifen untersucht und Blütenbesucher erfasst. Zusätzlich finden weitere Experimente auf den Versuchseinrichtung der JLU statt.

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