Streuobstwiesen erhalten
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Obstanbau hat eine lange Tradition, begonnen von den ersten Nachweisen des Obstanbaus in Griechenland und im Römischen Reich bis zu den landschaftsprägenden Streuobstwiesen, wie sie heute vor allem in Süddeutschland noch zu finden sind. Einst wesentliches Element der Kulturlandschaft und Hotspot der Artenvielfalt, sind sie heute im Rückgang begriffen. Markus Zehnder und Friedrich Weller widmen den Streuobstwiesen mit „Streuobstbau“ nun ein Grundlagenwerk in vierter Auflage.
Neben einem Blick auf die historischen Ursprünge und die Entwicklung des Streuobstanbaus in Mitteleuropa erläutern die Autoren die Bedeutung der Biotope für den Naturschutz, Landschaftsbild und Tourismus. Außerdem geben sie zahlreiche Hinweise zur Neuanlage und Pflege einer Streuobstwiese mit Hinweisen zu Standort- und Sortenwahl, Baumschnitt sowie Verwertung der Früchte einige Rezepte inklusive.
„Streuobstbau“ ist im Verlag Eugen Ulmer erschienen und kann für 29,95 € unter Webcode NuL4028 bestellt werden. Als eBook kostet das Buch 22,99 €.Verlag Eugen Ulmer/Red
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