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5. Bodenschutzbericht

Flächenverbrauch und Versiegelung führen zu Bodenverlust

Das Bundeskabinett hat den von Bundesumweltministerin Svenja Schulze vorgelegten 5. Bodenschutzbericht der Bundesregierung beschlossen. Der Bericht berücksichtigt Entwicklungen auf Bundes- und Länderebene sowie im europäischen und internationalen Bereich im Zeitraum von 2017 bis 2021.
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Der 5. Bodenschutzbericht zeigt zum einen Fortschritte, etwa bei der Regulierung von Chemikalien, die sich positiv auf die Böden in Deutschland auswirken wird. Er macht aber auch deutlich, dass die Herausforderungen groß sind. So gehen durch den immer noch zu hohen Flächenverbrauch und die damit einhergehende Bodenversiegelung weiterhin zu viele Böden mit ihren natürlichen Funktionen verloren. Der tägliche Zuwachs an Siedlungs- und Verkehrsfläche beträgt im vierjährigen Mittel der Jahre 2016 bis 2019 noch immer 52 ha und ist damit weiterhin weit vom Ziel entfernt, den Flächenverbrauch bis 2030 auf unter 30 ha zu begrenzen.

Eine Bedrohung für die Böden stellen auch „neue“ Umweltschadstoffe dar, wie die fluororganischen Schadstoffverbindungen der per- und polyfluorierten Chemikalien (PFAS). Diese „Ewigkeitschemikalien“ sind gesundheitsschädlich, kaum abbaubar und reichern sich in Böden, Gewässern und im menschlichen Körper an. Die Europäische Kommission hat im Rahmen der neuen Chemikalienstrategie die PFAS als einen regulatorischen Schwerpunkt benannt und plant ein weitreichendes Verbot für alle nicht notwendigen Verwendungen bis zum Jahr 2024.

Den gesamten Bericht finden Sie unter Webcode NuL4196 zum kostenfreien Download.

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