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Projektstart

Mehr Lebensraum für Rebhühner schaffen

Der Rückgang der Rebhuhn-Bestände soll in Deutschland gestoppt werden - durch vielfältigere und kleinteiligere Lebensräume in Agrarlandschaften, wie Blühstreifen und Hecken. Dies ist Ziel des Projektes „Rebhuhn retten - Vielfalt fördern!“ des Deutschen Verbands für Landschaftspflege (DVL), der Georg-August-Universität Göttingen und des Dachverbands Deutscher Avifaunisten (DDA). Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) fördert das Projekt im Bundesprogramm Biologische Vielfalt mit Mitteln des Bundesumweltministeriums in Höhe von 775.000 €.
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Das zweijährige Verbundprojekt dient der Vorbereitung konkreter bundesweiter Schutzmaßnahmen: Die Verbundpartner analysieren in einem ersten Schritt das verfügbare Wissen zum Rebhuhnschutz und konzentrieren sich auf die bundesweite Mobilisierung und Vernetzung aller relevanten Akteure. In einem Bewerbungsverfahren werden parallel bereits potenzielle Projektgebiete für konkrete Schutzmaßnahmen ausgewählt.

Längerfristig sollen Maßnahmen, mit denen in intensiv bewirtschafteten Landschaften Strukturen für Rebhühner geschaffen werden, in unterschiedlichen Naturräumen Deutschlands umgesetzt werden. Dazu sollen Blühflächen von 1 bis 2 ha Größe angelegt werden, die alljährlich zur Hälfte bestellt werden. So entsteht ein Nebeneinander von vorjähriger und diesjähriger Vegetation. Darüber hinaus sollen Hecken angelegt und an das Rebhuhn angepasste Mahdzeitpunkte vereinbart werden, so dass in der Landschaft ein Mosaik geeigneter Strukturen entsteht. Durch das Monitoring der Rebhuhnbestände und ausgewählter Insektengruppen soll eine Erfolgskontrolle sichergestellt werden.

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