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Projektstart

Wie werten Gehölze Agrarsysteme auf?

Der Rückgang von Bestäuberinsekten ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass in intensiv genutzten Agrarlandschaften Bäume und Sträucher fehlen. Ein Team um Dr. Christopher Morhart und Prof. Dr. Thomas Seifert von der Professur für Waldwachstum und Dendroökologie der Universität Freiburg untersucht deshalb im Rahmen des Projektes INTEGRA, wie sich Bäume und Sträucher auf landwirtschaftlichen Flächen als Lebensraum für bestäubende Insekten eignen.
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 Kirschbäume ziehen Bestäuberinsekten wie die Dunkle Erdhummel (Bombus terrestris) an.
Kirschbäume ziehen Bestäuberinsekten wie die Dunkle Erdhummel (Bombus terrestris) an. Felix Fornoff
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Die Forschenden analysieren Nebeneffekte und Interaktionen zwischen Bäumen und Sträuchern auf der einen und den landwirtschaftlichen Feldfrüchten auf der anderen Seite. Mit Hilfe ökophysiologischer Modelle, die auch das Pflanzenwachstum einbeziehen, werden diese Interaktionen in der Folge quantifiziert und bilden mit den gesamten zuvor skizzierten Erkenntnissen die Grundlage für eine räumlich hoch aufgelöste Modellierung des Gesamtsystems.

Auf Basis dieser Modellierungsergebnisse entwickeln die Forschenden ein frei verfügbares Softwaretool zur räumlichen Planung der Habitateigenschaften von Agrarsystemen. Das Softwaretool soll es Landwirten, Landschaftsplanern und Behörden ermöglichen, Bäume und Sträucher virtuell räumlich anzuordnen und den Effekt auf die Bestäuberinsekten hinsichtlich der Eignung der Flächen als Lebensraum für bestäubende Insekten zu quantifizieren.

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