Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Citizen-Science-Projekt

„FLOW“ soll Daten ergänzen

Veröffentlicht am
Dieser Artikel ist in der erschienen.
PDF herunterladen
 Mobile Teststation: In den Wasserproben werden beispielsweise Nitrat-, Phosphatgehalt und der pH-Wert gemessen.
Mobile Teststation: In den Wasserproben werden beispielsweise Nitrat-, Phosphatgehalt und der pH-Wert gemessen. Julia von Gönner
Artikel teilen:

Kleingewässer insbesondere in landwirtschaftlich geprägten Regionen sind häufig mit Pestiziden und anderen Schadstoffen belastet. Allerdings werden sie derzeit behördlich nicht systematisch überwacht. Das neue Citizen-Science-Projekt „FLOW“ von BUND, UFZ und iDiv soll nun die bisherigen Erkenntnisse durch die Mitarbeit von Bürgerwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern mit einer Vielzahl an Daten ergänzen.

In den nächsten drei Jahren sind bundesweit mindestens 200 Monitoringeinsätze geplant, bei denen das Makrozoobenthos untersucht und bestimmt wird. Außerdem wird die Gewässerstruktur beurteilt und die chemisch-physikalische Wasserqualität analysiert. Anschließend sollen auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse gemeinsam Maßnahmen zur Reduktion von Pestizideinträgen und zur Verbesserung des Zustands von Gewässern entwickelt werden. Unterstützt werden die Monitoringeinsätze durch die Umweltmobile der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt (LaNU). Mehr zum Projekt finden Sie auch unter www.bund.net/flow.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren