„FLOW“ soll Daten ergänzen
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Kleingewässer insbesondere in landwirtschaftlich geprägten Regionen sind häufig mit Pestiziden und anderen Schadstoffen belastet. Allerdings werden sie derzeit behördlich nicht systematisch überwacht. Das neue Citizen-Science-Projekt „FLOW“ von BUND, UFZ und iDiv soll nun die bisherigen Erkenntnisse durch die Mitarbeit von Bürgerwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern mit einer Vielzahl an Daten ergänzen.
In den nächsten drei Jahren sind bundesweit mindestens 200 Monitoringeinsätze geplant, bei denen das Makrozoobenthos untersucht und bestimmt wird. Außerdem wird die Gewässerstruktur beurteilt und die chemisch-physikalische Wasserqualität analysiert. Anschließend sollen auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse gemeinsam Maßnahmen zur Reduktion von Pestizideinträgen und zur Verbesserung des Zustands von Gewässern entwickelt werden. Unterstützt werden die Monitoringeinsätze durch die Umweltmobile der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt (LaNU). Mehr zum Projekt finden Sie auch unter www.bund.net/flow.
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