Lebensraumverluste und Klimawandelprofiteure
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In den vergangenen 35 Jahres sind viele Libellen der stehenden Gewässer im Bestand zurückgegangen, Zuwächse gab es bei wärmeliebenden Arten und Arten der Fließgewässer. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie, die jetzt Fachmagazin „Diversity and Distributions“ ( NuL4196 ) veröffentlicht wurde.
Abnahmen wurden bei 29 % aller Libellenarten festgestellt. Besonders betroffen sind dabei die Arten, die kühlere Temperaturen und stehende Gewässer wie Sümpfe und Moore bevorzugen.
Die Ergebnisse der Studie zeigen Zuwächse beim Vorkommen von 45 % aller Libellenarten, größtenteils handelt es sich dabei um wärmeliebende Arten. Unter den Gewinnern sind aber auch Arten an Fließgewässern, was auf erste Erfolge entsprechender Schutzmaßnahmen hindeutet, die durch besseres Umweltmanagement erzielt wurden.
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