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Projektstart

Verbundprojekt soll Insekten in Biosphärenreservaten schützen

In den UNESCO-Biosphärenreservaten Mittelelbe, Bayerische Rhön, Schaalsee, Schorfheide-Chorin und Schwarzwald werden in den kommenden fünf Jahren Lebensbedingungen für Insekten verbessert: Dort erproben und evaluieren der WWF Deutschland, Nationale Naturlandschaften e.V., die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) und das ZALF e.V. im Projekt „BROMMI – Biosphärenreservate als Modelllandschaften für den Insektenschutz“ Maßnahmen zum besseren Insektenschutz gemeinsam mit Landwirten und Partnern der Biosphärenreservate und deren Verwaltungen.
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Die Biosphärenreservate dienen dabei als Modelllandschaften, innerhalb derer verschiedene insektenfördernde Maßnahmen auf bewirtschafteten Flächen sowie in angrenzenden Strukturen getestet und bewertet werden sollen. Dazu zählen beispielsweise das Anlegen von Blühstreifen und Gehölzsäumen, Beweidung statt Mähen, optimierte Düngung und veränderte Ausbringungstechnik. Ein begleitendes Monitoring ausgewählter Artengruppen soll den Erfolg der Maßnahmen zeigen.

Langfristiges Ziel von BROMMI ist es zudem, nicht allein die Auswirkungen innerhalb beteiligter Biosphärenreservate zu untersuchen und zu ermitteln, sondern diese Erkenntnisse und Ergebnisse auch auf andere Regionen zu übertragen und Handlungsempfehlungen für insektenfördernde Maßnahmen in Agrarlandschaften im Allgemeinen zu etablieren. Unter Webcode NuL4196 gelangen Sie zur Projektwebsite.

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