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Citizen Science

Veränderungen in der Vogelwelt genauer und früher erkennen

Die Artenvielfalt in Deutschland nimmt dramatisch ab – besonders in der Agrarlandschaft. Um stark zurückgehende Arten frühzeitig zu identifizieren und Schutzmaßnahmen zu entwickeln, sind verlässliche Daten zur Häufigkeit von entscheidender Bedeutung. Am Beispiel der Vogelwelt haben Forschende nun überprüft, inwieweit Erhebungsdaten von Hobby-Vogelkundlern Ergebnisse aus Monitoring-Programmen ergänzen können.
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 Feldlerche im Maisfeld
Feldlerche im Maisfeld Mathias Putze
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Diese Art der Datensammlung birgt großes Potenzial, so die Forschenden. Allerdings können diese weniger strukturierten Daten Änderungen in der Vogelwelt je nach Bevölkerungsdichte und Interessen der Meldenden verzerrt wiedergeben. Trotz dieser Verzerrung kommen die Forschenden zum Schluss, dass diese Citizen-Science-Daten dazu beitragen können, Bestandstrends früher und mit größerer Genauigkeit zu ermitteln. Auch erscheine es möglich, Aussagen zu Häufigkeitsänderungen seltener Arten zu treffen, die in standardisierten Monitoring-Programmen bisher kaum erfasst wurden. Ein vollwertiges Monitoring könne durch die Daten aber nicht ersetzt werden. Alle Untersuchungsergebnisse finden Sie in der Originalpublikation unter Webcode NuL4196.

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