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Aufklärungskampagne

„Lorega“ informiert über die Herkunft von Naturschutzsaatgut

Bei Einsaaten von Blühmischungen zu Naturschutzzwecken hat auch die Saatgutherkunft entscheidende Auswirkungen auf die Vielfalt heimischer Pflanzen- und Tierarten. Das bundesweite Projekt „Lokal, regional – ganz egal?!“ der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft soll über die Bedeutung der Saatgutherkunft aufklären und zugleich all jene Akteurinnen und Akteure, die solche Einsaaten planen, veranlassen oder durchführen, zu einem umsetzungsorientierten Umgang mit verschiedenen Saatgutmischungen und deren Herkunftsqualitäten befähigen.
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Stiftung Rheinische Kulturlandschaft
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Zu den Zielgruppen gehören beispielsweise Städte und Gemeinden, Planungsbüros, Naturschutzinitiativen und -verbände oder Umsetzende von Naturschutzeinsaaten aus Wirtschaftsunternehmen, Landwirtschaft, Jagd, Imkerei, Familien- oder Bildungseinrichtungen.

Die direkte Umsetzung in der Praxis wird zusätzlich durch zwei eigens entwickelte Saatgutmischungen gefördert, welche bedenkenlos ausgebracht werden können, ohne eine Florenverfälschung herbeizuführen. Hierbei handelt es sich um eine mehrjährige Regiosaatgut-Mischung für das Westdeutsche Tiefland (Ursprungsgebiet 2), die im Frühjahr 2021 in einer regionalen Saatgutaktion gezielt an interessierte Bildungseinrichtungen, Verbände und Firmen mit Infomaterialien abgegeben wird, und um eine Mischung aus Kulturpflanzensaatgut mit einjährigen Arten, die voraussichtlich im Frühjahr 2022 erstmalig vermarktet werden soll. Beide Mischungen enthalten ausschließlich trocken- und hitzetolerante Arten, um mit den gegenwärtigen und zukünftigen klimatischen Bedingungen zurechtzukommen. Das Projekt wird vom Bundesamt für Naturschutz gefördert mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Mehr zum Projekt erfahren Sie unter Webcode NuL4196.

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