„Generalplan Küstenschutz“ ist fertiggestellt
Durch den steigenden Meeresspiegel wächst auch die Gefahr von Sturmfluten und Hochwasser an der deutschen Nordseeküste. Zum Schutz der rund 1,6 Millionen Menschen, die dort leben, haben das Land Niedersachsen und Bremen den „Generalplan Küstenschutz“ entwickelt. Jetzt ist der entscheidende Teil 3 fertiggestellt, der sich mit den Schutzdeichen beschäftigt, die oberhalb der Sperrwerke den Überflutungsschutz in den Küsten-Niederungen sicherstellen. Während die Sperrwerke geschlossen sind, kann das Wasser aus dem Oberlauf der Nebenflüsse nicht abfließen und staut sich hinter dem Sperrwerk. Daher schützen die Schutzdeiche flussaufwärts der Sperrwerke das oft tiefliegende Land vor Überflutungen.
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Teil 3 des „Generalplans Küstenschutz Niedersachsen/Bremen“ ergänzt die bereits vorliegenden Teile 1 „Festland“ und Teil 2 „Ostfriesische Inseln“. Der dritte Teil des Generalplans ist eine Bestandsaufnahme der Schutzbauwerke und damit erstmals ein vollständiger, für die Öffentlichkeit verfügbarer Überblick über die rund 600 Kilometer lange Deichlinie aller Schutzdeiche in Niedersachsen und Bremen. Unter Webcode NuL4196 können Sie alle drei Teile des Generalplans herunterladen.
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