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Modellstudie

Klimawandel verändert Schweizer Seen

Eine neue Modellstudie zeigt, dass der Klimawandel Wassertemperatur, Eisbedeckung und Durchmischung vieler Schweizer Seen erheblich verändern kann. Seen in mittleren Höhenlagen sind besonders unter Druck. Sie sind gefährdet, ihre Eisbedeckung gänzlich zu verlieren und sich nicht mehr zweimal im Jahr vollständig zu durchmischen. Ein solche Veränderung hätte grundlegende Folgen für das Funktionieren der Seeökosysteme.

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Ein Forscherteam rund um Love Råman Vinnå untersuchte für diese Studie 29 Schweizer Seen entlang eines Höhengradienten von 193 m bis 1797 m über Meeresspiegel. Die Simulationsergebnisse zeichnen ein klares Bild: Erwärmt sich das Klima um mehr als 2 °C, drohen viele Seen in mittleren Höhenlagen im Lauf des 21. Jahrhunderts ihre Eisbedeckung zu verlieren. Folgen sind unter anderem Sauerstoffmangel und Wachstum von Cyanobakterien.

Jedoch könnten mit konsequentem Klimaschutz die meisten Auswirkungen begrenzt werden. Nur wenige Seen würden dann einen Kipppunkt überschreiten, so die Forschenden. Die gesamte Studie finden Sie unter Webcode NuL4196.

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