Mit der Energiewende die Artenvielfalt erhöhen
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Nach neun Monaten Laufzeit konnte im Oktober 2020 die erste Projektphase erfolgreich abgeschlossen werden, in der ein Auditsystem zur Ermittlung eines ökologischen Mehrwerts für Photovoltaik-Freiflächenanlagen (PV-FFA) entwickelt wurde. Die Höhe der im Audit erreichten Gesamtpunktzahl bestimmt dann die Höhe der Honorierung für den Anlagenbetreiber.
Neben ökologischen Aspekten werden zudem soziale Maßnahmen bewertet, beispielsweise öffentlichkeitswirksame Maßnahmen, wie Führungen und Informationsangebote für die Bevölkerung. Die Vernetzung der Energieerzeuger und -verbraucher soll dabei digital erfolgen. Eine eigene EULE-Plattform ermöglicht die Ablage und Analyse vorhandener räumlicher und technischer Daten, um sie für Auditoren, Anlagenbetreiber und Energieversorger mit individuellen Zugriffsrechten zur Verfügung zu stellen.
Ziel der zweiten Projektphase ist nun eine Evaluation der bisherigen Ergebnisse für die bundesweite Übertragbarkeit, sodass EULE als Zertifizierungsstandard etabliert werden kann, um die Produktqualität erneuerbar produzierter Strommengen hinsichtlich ökologischer und sozialer Kriterien zu bewerten und zu bepreisen.
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