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10.000. DBU-Projekt abgeschlossen

Mit der Energiewende die Artenvielfalt erhöhen

Wie können erneuerbare Energien erfolgreich in Landschaft und Natur eingebunden werden? Mit dieser Frage beschäftigte sich die regionalwerke GmbH & Co. KG im Projekt „EULE – Evaluierungssystem für eine umweltfreundliche und landschaftsverträgliche Energiewende“ gemeinsam mit der Prof. Schaller UmweltConsult GmbH sowie die Erzeugergemeinschaft für Energie in Bayern eG im Auftrag der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU).
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 Solarfeld Oberndorf, ein Solarfeld-Biotop mit über 500 dokumentierten Tier- und Pflanzenarten, als Ausgangspunkt für das Projekt EULE.
Solarfeld Oberndorf, ein Solarfeld-Biotop mit über 500 dokumentierten Tier- und Pflanzenarten, als Ausgangspunkt für das Projekt EULE. DBU
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Nach neun Monaten Laufzeit konnte im Oktober 2020 die erste Projektphase erfolgreich abgeschlossen werden, in der ein Auditsystem zur Ermittlung eines ökologischen Mehrwerts für Photovoltaik-Freiflächenanlagen (PV-FFA) entwickelt wurde. Die Höhe der im Audit erreichten Gesamtpunktzahl bestimmt dann die Höhe der Honorierung für den Anlagenbetreiber.

Neben ökologischen Aspekten werden zudem soziale Maßnahmen bewertet, beispielsweise öffentlichkeitswirksame Maßnahmen, wie Führungen und Informationsangebote für die Bevölkerung. Die Vernetzung der Energieerzeuger und -verbraucher soll dabei digital erfolgen. Eine eigene EULE-Plattform ermöglicht die Ablage und Analyse vorhandener räumlicher und technischer Daten, um sie für Auditoren, Anlagenbetreiber und Energieversorger mit individuellen Zugriffsrechten zur Verfügung zu stellen.

Ziel der zweiten Projektphase ist nun eine Evaluation der bisherigen Ergebnisse für die bundesweite Übertragbarkeit, sodass EULE als Zertifizierungsstandard etabliert werden kann, um die Produktqualität erneuerbar produzierter Strommengen hinsichtlich ökologischer und sozialer Kriterien zu bewerten und zu bepreisen.

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