Traubeneichen könnten Grundlage für klimastabile Wälder werden
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Erstmals richtet sich der Fokus der Forstgenetik auf lokal begrenzte Reliktbestände von Traubeneichen(Quercus petraea) , die seit Jahrtausenden auf extrem trockenen Standorten an schwer zugänglichen, unbewirtschafteten Block- oder Felshängen überdauern.
Bis Ende 2021 arbeitet das Forscherteam unter anderem daran, die Standortbedingungen der Eichenwälder auf Reliktstandorten zu untersuchen und die genetischen Strukturen der dortigen Traubeneichen mit genetischen Daten aus bewirtschafteten Wäldern zu vergleichen. Zudem werden die Wuchseigenschaften und die stressphysiologischen Fähigkeiten der Altbäume und ihrer Nachkommen ausgewertet, um Erkenntnisse über deren Trockenheitsresistenz zu gewinnen. Die Projektergebnisse sollen darlegen, welchen Beitrag die Verwendung von Vermehrungsgut aus den Reliktvorkommen zur Begründung klimastabiler Wälder leisten kann.
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