Hitzestress belastet Buchenwälder
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Neben Faktoren wie dem Bodenwasservorrat und der Niederschlagsverteilung ist auch das Mikroklima von großer ökologischer Bedeutung für das Gedeihen der Bäume. Von Dr. Stefan Hohnwald durchgeführte Mikroklimamessungen ergaben, dass die Buchenwälder unter Hitzestress leiden und nicht mehr in der Lage sind, ihr typisches dichtes Blätterdach mit dem feuchten Innenklima auszubilden. Wenn an wolkenlosen Sommertagen die Temperaturen im Waldesinneren über 30 °C steigen, dann bekommt die Buche offensichtlich Probleme. Eichen erlangen dann Konkurrenzvorteile und ersetzen die Buche.
Die Ergebnisse der Untersuchungen haben die Forscher in einem gemeinsamen Paper in englischer Sprache veröffentlicht. Sie können den Beitrag unter Webcode NuL4196 herunterladen.
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