Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Klimawandelforschung

Hitzestress belastet Buchenwälder

Kann man mit der Buche und den im Buchen-Klima gut wachsenden Wirtschaftsbaumarten auch in Anbetracht des Klimawandels weiterhin planen oder bahnen sich grundlegende Veränderungen in der Baumartenzusammensetzung an? Darauf versuchen rumänische und deutsche Forstwissenschaftler und Ökologen im gemeinsamen NEMKLIM-Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. Helge Walentowski und Prof. Dr. Christoph Leuschner Antworten zu finden. Ein Ergebnis: Ist der Trocken- und Hitzestress für die Buche zu groß, wird die Eiche dominant.
Veröffentlicht am
Dieser Artikel ist in der erschienen.
PDF herunterladen
Walentowsk
Artikel teilen:

Neben Faktoren wie dem Bodenwasservorrat und der Niederschlagsverteilung ist auch das Mikroklima von großer ökologischer Bedeutung für das Gedeihen der Bäume. Von Dr. Stefan Hohnwald durchgeführte Mikroklimamessungen ergaben, dass die Buchenwälder unter Hitzestress leiden und nicht mehr in der Lage sind, ihr typisches dichtes Blätterdach mit dem feuchten Innenklima auszubilden. Wenn an wolkenlosen Sommertagen die Temperaturen im Waldesinneren über 30 °C steigen, dann bekommt die Buche offensichtlich Probleme. Eichen erlangen dann Konkurrenzvorteile und ersetzen die Buche.

Die Ergebnisse der Untersuchungen haben die Forscher in einem gemeinsamen Paper in englischer Sprache veröffentlicht. Sie können den Beitrag unter Webcode NuL4196 herunterladen.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren