Uni Würzburg erprobt nachhaltigen Umgang mit Sturmschäden
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Im Rahmen des Projektes sollen unterschiedliche Stufen der Windwurfaufarbeitung getestet werden. „Dafür werden wir im Steigerwald in Bayern, wo Buchenwald durch Stürme geschädigt wurde, fünf Forschungsflächen anlegen. Jede dieser Waldflächen wird unterteilt in eine unbeschädigte konventionell bewirtschaftete, eine sturmgeschädigte ohne Eingriff, eine sturmgeschädigte, auf der nur das Stammholz entfernt wurde, und eine sturmgeschädigte, wo jegliches Holz bis 7 cm Durchmesser entfernt wurde“, so Thorn.
Auf insgesamt 20 Untersuchungsflächen werden Daten zum Totholzvorrat, zum Holzertrag, zu den Kosten der unterschiedlichen Managementvarianten, zur Überlebensrate von nachwachsenden Eichen und zur Artenvielfalt unterschiedlicher Tiere und Pflanzen gesammelt und ausgewertet. Die Ergebnisse sollen einen nachhaltigeren Umgang mit Störungsflächen in Laubwäldern aufzeigen. Ziel des Managements von Sturmwurfflächen sei es, eine umweltverträgliche Waldentwicklung zu gewähren, ohne den wirtschaftlichen Nutzen zu vernachlässigen.
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