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Bayern

Wasserdefizit erneut auf Rekordhöhe

Das Wasserdefizit in den Grund- und Bodenwasserspeichern Bayerns hat sich im Jahr 2019 weiter erhöht. Das ist Ergebnis des Gewässerkundlichen Jahresberichts, den das Bayerische Landesamt für Umwelt vorgelegt hat. Eine Ausnahme bildete der Alpenbereich mit höheren Niederschlägen sowie umfangreichen Schneerücklagen im Winter 2018/ 2019, die den Abfluss mit Schneeschmelzwasser auch in Trockenwetterphasen stützten. Die Zahl der Hochwasserereignisse blieb im Jahr 2019 überschaubar: Es gab insgesamt drei größere, überregionale und mehrere regional begrenzte Hochwasser-Ereignisse. Die Hochwasser wurden durch ergiebigen Dauerregen zum Teil mit Starkregen und Schneeschmelze verursacht. Über einen relativ langen Zeitraum, von August bis November, trat in Bayern kein Hochwasser auf.
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Im Gewässerkundlichen Jahresbericht fasst das Landesamt für Umwelt die jeweils aktuellen Ergebnisse des Jahres der gewässerkundlichen Messungen in Bayern zusammen. Die Messnetze umfassen bayernweit über 4.000 Messstellen zur Untersuchung von chemischen, biotischen und abiotischen Umweltinformationen. Die Erkenntnisse aus der Auswertung dieser Untersuchungen sind unabdingbar als Grundlage für Informations- und Warndienste, wie den Hochwassernachrichtendienst, Niedrigwasserinformationsdienst sowie den Lawinenwarndienst. Zudem stellen die gewässerkundlichen Daten die Grundlage für eine vorausschauende Planung wasserwirtschaftlicher Maßnahmen dar. Über Webcode NuL4196 können Sie den Jahresbericht herunterladen.

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