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Wolfgang-Staab-Naturschutzpreis

Georg Kestel ausgezeichnet

Die Donau zwischen Straubing und Vilshofen ist unter Naturfreunden als ökologisches Juwel bekannt. Zahlreiche, häufig nur noch selten vorkommende Tier- und Pflanzenarten sind dort in der Fluss- und Auenlandschaft zu Hause. Dass dies auch heute noch der Fall ist, ist maßgeblich Georg Kestels langjährigem und unermüdlichen Einsatz zu verdanken: Mit zahlreichen Fachstellungnahmen und Gutachten trug er viel dazu bei, die Kanalisierung der Donau mit weiteren Staustufen und den Durchstich der Mühlhamer Schleife abzuwenden. Sein herausragendes Engagement wurde nun von der Münchner Schweisfurth Stiftung mit dem mit 20.000 € dotierten Wolfgang-Staab-Naturschutzpreis ausgezeichnet.
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 Prof. Dr. Hubert Weiger, Ehrenvorsitzender des BUND Naturschutz in Bayern e. V., Preisträger Georg Kestel und Dr. Niels Kohlschütter, Vorstand der Schweisfurth Stiftung.
Prof. Dr. Hubert Weiger, Ehrenvorsitzender des BUND Naturschutz in Bayern e. V., Preisträger Georg Kestel und Dr. Niels Kohlschütter, Vorstand der Schweisfurth Stiftung. Schweisfurth Stiftung
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Prof. Dr. Hubert Weiger, Ehrenvorsitzender des BUND Naturschutz in Bayern e. V., hielt die Laudatio für Kestel. Er freute sich, dass „Georg Kestel, der sich als langjähriger Vorsitzender der BUND Naturschutz Kreisgruppe Deggendorf mit an erster Stelle für die Erhaltung der frei fließenden Donau eingesetzt hat, einen so bedeutenden Preis erhält. Damit wird das herausragende Engagement Kestels, des BUND Naturschutz sowie aller Aktiver für den Donauschutz auch überregional anerkannt. Georg Kestel hat mit großer Fachkompetenz die alternativen flussbaulichen Maßnahmen gegenüber dem Stau des Flusses mit durchgesetzt.“

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