Bedeutsame Landschaften in der Planung erfassen
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Für ihr Gutachten werteten die Kasseler Wissenschaftler um Prof. Dr. Andreas Mengel Luftbilder, Topografische Karten und das Kulturlandschaftskataster aus. Außerdem arbeiteten sie vor Ort: Von Januar 2018 bis März 2019 waren sie im Verbandsgebiet unterwegs und legten dabei rund 2.800 km mit dem Auto und etwa 230 km zu Fuß zurück. Dabei dokumentierten sie die Charakteristika und Besonderheiten der einzelnen Landschaften in Wort und Bild – insgesamt entstanden etwa 1.200 Fotos.
Das Resultat der Untersuchungen ist eine räumliche Untergliederung des Verbandsgebiets in 25 Landschaftsräume mit je eigenem Charakter und besonderen visuellen Merkmalen. Kriterien für die Kennzeichnung einer Landschaft als „bedeutsam“ waren unter anderem UNESCO-Welterbestätten, denkmalgeschützte Bauwerke wie Kirchen, Burgruinen und Fachwerkhäuser oder auch erlebbare kulturhistorische Landschaftselemente wie Bildstöcke und Wegekreuze. Aber auch naturbelassene Bereiche wie etwa Naturparke, Natura-2000-Gebiete, Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiete wurden berücksichtigt. Sie können die Broschüre unter Webcode NuL4262 kostenfrei herunterladen.
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