Wie kann die Widerstandskraft von Landschaften gefördert werden?
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In ihrem Werk stellt sie nach einer begrifflichen Annäherung an das Thema die Ebenen und Einflussfaktoren der landschaftlichen Resilienz dar. Anschließend wendet sie diese Grundlagen auf verschiedene natürliche und anthropogene Landschaften weltweit an. Ihre Schlussfolgerung: Resilienz ist immer abhängig vom Störfaktor. Subantarktische Buchenwälder sind zwar resilient gegen Stürme, aber nicht gegen den kanadischen Biber. Sie betont gleichzeitig, dass Landschaft ihre Resilienz nur dann trainieren kann, wenn sie Störungen ausgesetzt ist. Sie kann immer nur eine Momentaufnahme sein, da das System Landschaft im Gefüge der verschiedenen Einflussfaktoren immer nach einem neuen Gleichgewicht strebt. Nimmt die Störung aber überhand, kann diese Entwicklung abrupt unterbrochen werden, wodurch das System zusammenbricht und in seiner Komplexität reduziert wird.
Für die Landschaftsplanung bedeutet dies, dass die landschaftliche Entwicklung eines Planungsgebietes auch immer auf einer strategischen Ebene betrachtet werden sollte. Ziel sollte es sein, eine bessere Balance im Falle eines Ungleichgewichts zu erzeugen.
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