Ackerbaustrategie 2035 wird diskutiert
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Speziell der Bereich „Düngung“ erschien den Verbänden noch nicht ausreichend ambitioniert. So kommentierte die DWA, dass es Ziel sein müsse, Nitratüberschüsse nicht nur zu reduzieren, sondern sie zu vermeiden. Auch im Bereich Pflanzenschutz gehen den Verbänden die Inhalte noch nicht weit genug. Sie weisen darauf hin, dass im Papier nicht berücksichtigt wird, dass auch die Wirkstoffe und Metabolite zugelassener Pflanzenschutzmittel sich in Oberflächengewässern und im Grundwasser nachweisen lassen. Sie fordern deshalb eine Verzahnung des Handlungsfeldes mit dem Nationalen Aktionsplan Pflanzenschutzmittel.
Besonders intensiv ging der BBN auf den Punkt Biodiversität ein. Er betonte, dass der dramatische Zustand der Artenvielfalt sich nicht auf 5 % Greening-Flächen durch bunte Blühstreifen heilen ließe. Stattdessen brauchte es nachhaltige Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität.
Alle Stellungnahmen fließen in die weitere Bearbeitung der Ackerbaustrategie ein. Eine endgültige Version der Strategie stand zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses noch nicht zur Verfügung.
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