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Thüringen

Artenvielfalt auf kleinen Flächen soll geschützt werden

Thüringen bekommt ein neues Naturschutzprojekt. Im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt werden Natura-2000-Gebiete in den Bereichen Osterland, Gotha/Ilm-Kreis, Südharz/Kyffhäuser, Unstrut-Hainich/Eichsfeld und Mittelthüringen/Hohe Schrecke jetzt stärker miteinander vernetzt. Vor allem die Insektenvielfalt soll von „VIA Natura 2000 – Vernetzung für Insekten in der Agrarlandschaft zwischen Natura- 2000-Gebieten in Thüringen“ profitieren.
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Saumstrukturen sollen im Projekt aufgewertet und neu geschaffen werden.
Saumstrukturen sollen im Projekt aufgewertet und neu geschaffen werden.Nina Bader
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Zur Vernetzung der Natura-2000-Gebiete in Thüringen sieht das Projekt in den kommenden sechs Jahren zahlreiche Maßnahmen vor. Auf Grundlage umfangreicher Zustandsanalysen soll ein sukzessive entwickeltes, flurstückgenaues Planungskonzept in jeder der fünf Projektregionen entstehen. Die Projektbeteiligten werden mit den Gemeinden, Landwirtschaftsbetrieben und Eigentümern eng zusammenarbeiten, um standortangepasste, arten- und strukturreiche Saumstrukturen aufzuwerten und neu anzulegen. Zusätzlich werden eigentums- und nutzungsrechtliche, förderspezifische sowie weitere relevante ökonomische Fragen analysiert, um die Flächen dauerhaft zu erhalten und ökologisch hochwertig zu pflegen.

Mit einem Handlungsleitfaden und zwei Fachsymposien während der Projektlaufzeit sollen die Erkenntnisse auch über das Projekt hinaus Anwendung finden. Über Webcode NuL4196 gelangen Sie zum Projektsteckbrief.

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