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Naturschutzgroßprojekt

Flussauen im Landkreis Wittenberg werden revitalisiert

Im Unesco-Biosphärenreservat Mittelelbe werden in den nächsten drei Jahren die Revitalisierung und der Schutz der Flussauen im Landkreis Wittenberg zwischen Pretzsch, Jessen und Gallin im Sinne des Natur- und Hochwasserschutzes geplant. Die Maßnahmen sollen anschließend in einem weiteren Projekt über zehn Jahre umgesetzt werden. Die Heinz Sielmann Stiftung hat dafür jetzt die entsprechenden Förderbescheide erhalten. Das Bundesamt für Naturschutz und das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt fördern mit Mitteln des Bundesumweltministeriums ein weiteres Naturschutzgroßprojekt aus dem Förderprogramm „chance.natur – Bundesförderung Naturschutz“.
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Ein Altwasser der Elbe: der Klödener Riss
Ein Altwasser der Elbe: der Klödener Riss Knut Jäger
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Seit zwei Jahren betreibt die Heinz Sielmann Stiftung bereits ein Projektbüro in der Kreisstadt Wittenberg. Von hier aus wurden Vorarbeiten, Modellprojekte und die Antragstellung für ein weiteres großes Naturschutzgroßprojekt in Deutschland koordiniert. Ziel ist es, den ökologischen Zustand der Flussauen zu verbessern.

Nach der Planungsphase werden ab 2023 konkrete Maßnahmen umgesetzt. Stark verlandete Altgewässer werden entschlammt und besser an den Hauptstrom angebunden. Durch die Verbesserung der Überflutungsdynamik der Flussauen sollen die typischen Lebensräume erhalten und aufgewertet werden.

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