Wälder sind vielfältiger geworden
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Der Schweizer Wald bedeckt rund ein Drittel der Landesfläche. Er hat sich gemäß LFI4 (2009–2017) seit der letzten Erhebung (LFI3, 2004–2006) positiv entwickelt. So sind die bewirtschafteten Wälder naturnaher geworden, es gibt mehr Mischwälder mit zahlreichen Baumarten und mehr Bäume verschiedenen Alters. Solche Wälder sind widerstandsfähiger gegenüber Trockenheit, Stürmen oder Insektenbefall.
Bei einigen Aspekten gibt es regionale Unterschiede. So werden Wälder in höheren Lagen oftmals zu selten durchforstet, häufig, weil eine regelmäßige Bewirtschaftung zu teuer ist oder Waldstraßen fehlen. Solche Wälder werden zu dicht und es wachsen zu wenige junge Bäume nach. Besonders problematisch ist dies in Regionen, in denen der Wald gegen Naturgefahren wie Steinschlag, Lawinen und Murgänge schützen soll.
Die Faktenblätter des Landesforstinventars finden Sie unter Webcode NuL4196 . Dort können Sie auch die Ergebnisse der Erhebung als PDF herunterladen oder als Printversion bestellen.
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