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BerufungNachhaltige Lebensmittelproduktion

Neue Zusammensetzung im Sachverständigenrat für UmweltfragenKabinett hat Zukunftskommission Landwirtschaft eingesetzt

Auf Vorschlag von Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat das Bundeskabinett der Neuberufung des Sachverständigenrats für Umweltfragen (SRU) zugestimmt. Für die neue Amtsperiode, die am 1. Juli 2020 begann und bis Mitte 2024 dauert, wurden vier Universitätsprofessorinnen und -professoren aus unterschiedlichen Disziplinen neu berufen: Prof. Dr.-Ing. Christina Dornack (TU Dresden) für den Bereich Abfall- und Kreislaufwirtschaft, Prof. Dr. Wolfgang Köck (Universität Leipzig) für den Bereich Umwelt- und Planungsrecht, Prof. Dr. Josef Settele (Universität Halle-Wittenberg) für den Bereich Naturschutz/Ökologie/Biodiversität/Landnutzung und Prof. Dr. Annette Elisabeth Töller (FernUniversität Hagen) für den Bereich deutsche und europäische Umweltpolitik.
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Erneut in den 7-köpfigen Umweltrat berufen wurden die bisherigen Sachverständigen Prof. Dr. Claudia Hornberg (Universität Bielefeld) für den Bereich Gesundheitswissenschaften/Toxikologie/Lärm/Umweltgerechtigkeit, Prof. Dr. Claudia Kemfert (DIW Berlin) für den Bereich Wirtschaftswissenschaften/Klimaschutz/Energie/Verkehr und Prof. Dr. Wolfgang Lucht (PIK Potsdam) für den Bereich Nachhaltigkeit/Erdsystemanalyse.

Der Sachverständigenrat für Umweltfragen hat den Auftrag, die jeweilige Situation der Umwelt und deren Entwicklungstendenzen darzustellen. Er soll Fehlentwicklungen und Möglichkeiten zu deren Vermeidung oder zu deren Beseitigung aufzeigen. Er übergibt dem Bundesumweltministerium alle vier Jahre ein umfassendes Umweltgutachten und erarbeitet darüber hinaus Sondergutachten, Stellungnahmen und offene Briefe.BMU/Red

Am 8. Juli hat das Bundeskabinett die Zukunftskommission Landwirtschaft eingesetzt. Sie soll unter Einbindung aller betroffenen Akteure, neben Landwirtschaftsverbänden insbesondere Umwelt-, Tierschutz- und Verbraucherverbänden, praxistaugliche Empfehlungen für eine produktive und ressourcenschonende Landwirtschaft erarbeiten.

Ziel ist es dabei, ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln, wie mehr Tierwohl, Biodiversität, Klima- und Umweltschutz mit den fundamentalen Aufgaben der Erntesicherung und der ökonomischen Tragfähigkeit – gerade auch für Familienbetriebe – zusammengebracht werden können. Unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Peter Strohschneider soll die Kommission im Herbst 2020 einen Zwischenbericht und im Sommer 2021 einen Abschlussbericht vorlegen. Die einzelnen Mitglieder der Kommission finden Sie unter Webcode NuL4196 aufgeführt.

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