Weinberge sollen bunter werden
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Im ersten Schritt werden bundesweit 34 Modellbetriebe beraten, wie sie die Artenvielfalt nicht nur in den Rebflächen, auf den Betriebsflächen und Nachbarflächen fördern können. Dabei werden zunächst bekannte Maßnahmen umgesetzt, die im Laufe des Projekts für die einzelnen Betriebe individuell optimiert werden. Währenddessen läuft in den Weinbauregionen Rheingau, Rheinhessen und Nahe die ökologische Begleitforschung der Hochschule Geisenheim in zwölf Versuchsweinbergen, um praxisnahe Lösungen für Nutzungskonflikte in der Biodiversitätsförderung im Weinbau zu entwickeln. Dabei steht insbesondere ein naturverträglicheres Bewirtschaftungsmanagement im Fokus. Die Begleitforschung beschäftigt sich auch mit sozioökonomischen Aspekten, etwa mit der Frage, wie die Förderung der Biodiversität für die Vermarktung genutzt werden kann. Die Ergebnisse fließen in die Entwicklung eines digitalen Toolkits ein. Dieses soll Weinbaubetrieben zukünftig eine Auswahl an Maßnahmenvorschlägen zur Förderung der Biodiversität bieten. Über NuL4196 gelangen Sie zum Projektsteckbrief.
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