BMEL hat aktuelle Zahlen veröffentlicht
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Das mit Abstand größte Schadholzaufkommen hatte bis zum Spätsommer 2019 Nordrhein-Westfalen mit 16,1 Mio. m³ zu bewältigen, gefolgt von Bayern (11,39 Mio. m³) und Hessen (8,69 Mio. m³). Vorläufige Schätzungen für 2020 sehen für die drei Bundesländer keine Entlastung bei den Kalamitäten-Holzmengen. Unter Webcode NuL4196 finden Sie die aktuellen Zahlen aller Länder.
Für die kommenden vier Jahre stehen allein in der „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) 480 Mio. € zusätzliche Bundesmittel für den Wald bereit – mit Co-Finanzierung der Länder sind es knapp 800 Mio. €. Mit dem Geld unterstützt werden soll der Abtransport von Schadholz, Wiederaufforstungen und die Fortführung des Umbaus zu klimaangepassten Mischwäldern. Unabhängig davon unterstützen Bundeslandwirtschafts- und Bundesumweltministerium mit Mitteln aus dem gemeinschaftlich aufgelegten Waldklimafonds seit 2013 Forschungsvorhaben zur Anpassung der Wälder an den Klimawandel. Aktuell fördern das BMEL und das BMU mehr als 100 Forschungsprojekte. Auch die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) begleitet Förderprojekte zur Anpassung an den Klimawandel.
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