Angebote zum barrierefreien Naturerleben werden ausgebaut
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Vier Modellregionen sind im Projekt aktiv: die Nationalparkregionen „Kellerwald-Edersee“ und „Hunsrück-Hochwald“ sowie die Biosphärenreservate „Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft“ und „Flusslandschaft Elbe – Brandenburg“. Die Verwaltungsstellen der vier Nationalen Naturlandschaften arbeiten eng mit ihrem Dachverband Nationale Naturlandschaften und dem DSFT zusammen. Gemeinsam wurden zwei wichtige Meilensteine erreicht: Eine Bestands- und Potenzialanalyse unter Federführung des DSFT half, regionale Schwerpunktthemen abzustecken und Strategien zu entwickeln. Es entstanden konkrete Vorstellungen, wie einzelne Angebotsbausteine geschärft und miteinander verbunden werden können, um ein barrierefreies Gesamtangebot zu entwickeln. Einzelne Leistungen können nun kombiniert und 2020 nach dem bundesweiten Kennzeichnungssystem „Reisen für Alle“ zertifiziert werden.
Die barrierefreie Gestaltung der Angebote soll nachhaltige, soziale und regionalwirtschaftliche Impulse für die Entwicklung des ländlichen Raumes geben. Von den Ergebnissen sollen sowohl Betriebe als auch Nutzer der Nationalen Naturlandschaften profitieren. Am Ende des Projekts werden übertragbare Handlungsempfehlungen in Form eines Praxisleitfadens allen Interessierten zur Verfügung stehen.
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