Pestizidbelastung soll bis 2027 stark reduziert werden
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Beim Einsatz von Pestiziden in der Schweiz soll das Risiko bis 2027 halbiert werden. Dies besagt eine Mitteilung der Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Ständerats. Einem Vorentwurf der Kommission zufolge sollen die mit dem Pestizideinsatz verbunden Risiken um 50 Prozent reduziert und so die Qualität des Trinkwassers, der Oberflächengewässer und des Grundwassers verbessert werden.
Ausschlaggebend für die Formulierung des Vorentwurfs sind zwei Initiativen, die derzeit eine starke Regulierung der Pestizideinsätze in der Landwirtschaft fordern. Die beiden Volksinitiativen „Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung Keine Subventionen für den Pestizid- und den prophylaktischen Antibiotika-Einsatz“ (Trinkwasserinitiative) und „Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide“ (Pestizidverbotsinitiative) wurden im vergangenen Herbst von der Kommission für Wirtschaft und Abgaben in die Beratung aufgenommen. Vor diesem Hintergrund hat die Kommission beschlossen, die parlamentarische Initiative „Risiko beim Einsatz von Pestiziden reduzieren“ zu formulieren.naturschutz.ch/Red
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