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Afrikanische Schweinepest

Deutschland muss sich auf Seuchenausbruch vorbereiten

Die Afrikanische Schweinepest, die derzeit in Westpolen grassiert, ist weiter auf dem Vormarsch. Bundesministerin Julia Klöckner und Staatssekretär Dr. Hermann Onko Aeikens haben nun an die Bundesländer appelliert, bei den Maßnahmen zur Prävention der Tierseuche nicht nachzulassen und die notwendigen Vorbereitungen für den Fall eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Deutschland zu treffen.
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Anfang Dezember hatten die polnischen Behörden erstmals einen Fall von Afrikanischer Schweinepest bei Wildschweinen gemeldet, der nur noch rund 40 km von der deutsch-polnischen Grenze entfernt war. Zu Jahresbeginn meldeten die Behörden bereits acht weitere Fälle in der Restriktionszone, zwei davon nur 21 beziehungsweise 32 km von der deutschen Grenze entfernt.

Die Länder haben daraufhin Risikozonen auf beiden Seiten der Grenze eingerichtet. In diesen Zonen soll die Jagd angepasst werden, sodass eine verstärkte Bewegung der Wildschweine vermieden wird. Zudem wollen Deutschland und Polen im Wildschweinmanagement wie auch im Datenaustausch enger zusammenarbeiten. Zusätzlich stellt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ausführliche Informationen für Jäger, Landwirte, Fernfahrer und Reisende zur Verfügung. Sie finden sie unter dem Webcode NuL4196 .

Die Tierseuche ASP hat ihren Ursprung in Afrika. In Europa wird die Krankheit durch den direkten Kontakt zwischen den Tieren beziehungsweise über die Nahrung übertragen. Für den Menschen ist das Virus ungefährlich, für Wild- und Hausschweine verläuft eine Infektion aber fast immer tödlich.

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