Peter Hauk stellt Wolf, Bär und Luchs vor
Im Haus des Waldes in Stuttgart wurde das Kompendium „Wolf, Luchs und Bär in der Kulturlandschaft“ interessierten Vertretern aus Forst, Wolfsmanagement und Presse vorgestellt. Auch Peter Hauk, der baden-württembergische Minister des ländlichen Raums, folgte der Einladung. „Die Beutegreifer sind ein Thema, das starke Emotionen hervorruft. Wir brauchen Entscheidungen, die auf Fakten basieren“, betonte Hauk in seiner Ansprache. „Da ist es schön zu sehen, dass ein Buch die Thematik so gründlich behandelt, die Fakten darstellt und die Konflikte aufzeigt, aber es am Ende dem geneigten Leser überlässt zu entscheiden.“
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PD Dr. Marco Heurich, Herausgeber des Grundlagenwerks, stellte die drei Beutegreifer vor und erläuterte ihre Ausbreitung, ihr Verhalten und die Gefahren, die potenziell von ihnen ausgehen. Sein Resümee: Ein professionelles Monitoring ist unerlässlich. Mitautor Prof. Dr. Ulrich Schraml schloss sich dieser Meinung an und betonte, dass ein Monitoring immer mit allen Akteuren gemeinsam erfolgen müsse, um die größtmögliche Akzeptanz zu sichern. Mit seiner Charakterisierung des Wolfs sorgte er für einige Lacher: „Die armen Tiere sind immer zum Heulen verdammt oder sie schauen böse. Es gibt kein Bild, wo der Wolf einfach mal dasitzen und fröhlich schauen darf.“
In der Juli-Ausgabe haben wir Ihnen bereits den Hauptautor Marco Heurich vorgestellt. Außerdem hat Andreas Lukas die Veröffentlichung in der November-Ausgabe rezensiert. Beide Beiträge finden Sie unter dem WebcodeNuL4196.
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