Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Herdenschutz

Rheinland-Pfalz weist erste Wolfspräventionsgebiete aus

Aufgrund von Wolfsbachweisen in Nordrhein-Westfalen hat Rheinland-Pfalz die grenznahen Verbandsgemeinden Prüm, Gerolstein und Adenau als Pufferzonen beziehungsweise Teilpräventionsgebiete ausgewiesen. Dort ansässige Schaf- und Ziegenhalter sowie die Besitzer von Wildgehegen können so ab sofort Förderungen zum Herdenschutz bei der Stiftung für Natur und Umwelt (SNU) beantragen.

Veröffentlicht am
Dieser Artikel ist in der erschienen.
PDF herunterladen
Artikel teilen:

Das angrenzende Wolfsgebiet Eifel-Hohes Venn wurde im Juli nach Wolfssichtungen ausgerufen. Das nordrhein-westfälische Umweltministerium geht davon aus, dass sich dort ein Wolfsrüde niedergelassen hat. Aufgrund der Mobilität der Tiere scheint eine Überschreitung der Landesgrenze nicht unwahrscheinlich. Im Juni dieses Jahres konnten zudem bei Staudt im Westerwald auf der Gemarkung Heiligenroth und im Juli beim nahe gelegenen Bendorf Videoaufnahmen von wolfsähnlichen Tieren gemacht werden. Die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes für den Wolf (DBBW) hat nun bestätigt, dass es sich auf beiden Aufnahmen tatsächlich um Wölfe handelt. Da kein DNA-Nachweis vorliegt, kann jedoch nicht festgestellt werden, ob es sich um dasselbe Tier handelt.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren