Gutachten zu Pflanzenschutz in Agrarökosystemen übergeben
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Der Wissenschaftliche Beirat des Nationalen Aktionsplans zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutz (NAP) hat eine Stellungnahme zu Pflanzenschutz und Biodiversität veröffentlicht. In dieser weist er darauf hin, dass die Ursachen des Biodiversitätsverlusts vielfältig sind, zusammenwirken und sich wechselseitig verstärken. Die Landwirtschaft hat ihren Anteil daran. Aber nur 13 Prozent der Veränderung der Insektenvielfalt könnte auf Pestizide zurückgeführt werden.
In der Stellungnahme formulierte der Beirat sechs Forderungen zum Umgang mit Pflanzenschutzmitteln und zur Förderung der Biodiversität in der Agrarlandschaft. So fordert er ein flächendeckendes Monitoring der biologischen Vielfalt in der Agrarlandschaft, ebenso eine Intensivierung der Forschung zu nichtchemischem Pflanzenschutz. Außerdem sollen Zulassungsverfahren weiterentwickelt, der Flächenanteil des ökologischen Anbaus erhöht und biodiversitätsfördernde Maßnahmen gestärkt werden. Diese Forderungen werden laut Bundesministerium bereits umgesetzt. Allein die letzte Forderung nach einer Sonderabgabe auf Pflanzenschutzmittel sieht das Ministerium skeptisch. Die Stellungnahme finden Sie unter WebcodeNuL4196 .BMEL/Red
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