Artenvielfalt der Schmetterlinge unerwartet hoch
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Seit Mai werden in den Tidebiotopen an der Ems Nachtfaltervorkommen untersucht. Schon vor Ende der Kartierungen im September wurde deutlich, dass die Artenvielfalt unerwartet hoch ist. „Wir rechnen derzeit mit dem Nachweis von deutlich über 300 verschiedenen Falterspezies. Viele von ihnen sind an spezielle Lebensräume angepasst und in der Fläche selten geworden, etliche stehen auf der Roten Liste“, erklärte Peter Pauschert, Mitarbeiter des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN).
Durchgeführt werden die Aufnahmen mithilfe des sogenannten „Leuchtturms“, einer Spezialapparatur, die die Insekten mithilfe von UV-Licht anlockt. Unterstützt werden Pauschert und die Mitarbeiter der Naturschutzstation Ems bei den Aufnahmen durch den Oldenburger Falterexperten Carsten Heinecke.NLWKN/Red
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