„Lebendige Auen für die Elbe“ ausgezeichnet
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Am 4. September begann die Wiederanbindung der wichtigsten Auwälder der Unteren Mittelelbe der Hohen Garbe an die Elbe. Anlässlich des Spatenstichs überreichte BfN-Präsidentin Prof. Dr. Beate Jessel die Auszeichnung als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt Projektleiterin Dr. Meike Kleinwächter. „Naturnahe Hartholzauen, wie wir sie hier in der Hohen Garbe noch vorfinden, bedecken heute nur noch 1 Prozent ihrer ursprünglichen Fläche“, erklärte Jessel. „Gleichzeitig erfüllen intakte Auen nicht nur eine Vielzahl von Funktionen für Natur und Gesellschaft, sondern gehören zu den artenreichsten Lebensräumen Mitteleuropas. Denn sie bilden Refugien für seltene und bedrohte Arten wie Fischotter, Seeadler oder Rotbauchunke.“
Im Rahmen des Projekts „Lebendige Auen für die Elbe“ wird im Gebiet der Hohen Garbe in Sachsen-Anhalt ein ehemaliger Deich an mehreren Stellen geöffnet und alte Flutrinnen reaktiviert. So kann der Fluss den Wald wieder regelmäßig überfluten und sich eine naturnahe Auenlandschaft entwickeln.BfN/Red
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