Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Insektenrückgang

Forschungsvorhaben für ein dauerhaftes Monitoring in NRW gestartet

Veröffentlicht am
Dieser Artikel ist in der erschienen.
PDF herunterladen
Tagfalter sind eine der Artengruppen, die im Forschungsvorhaben untersucht werden.
Tagfalter sind eine der Artengruppen, die im Forschungsvorhaben untersucht werden.Julia Schenkenberger
Artikel teilen:

Mit einem neuen Forschungsvorhaben der Universität Osnabrück gemeinsam mit dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (LANUV) zum Thema „Rückgang von Insekten“ soll die Basis geschaffen werden, um mittels ausgewählter Artengruppen die Anzahl und Verbreitung von Insekten in Nordrhein-Westfalen dauerhaft zu erfassen. Dazu sollen der Zustand und die Entwicklung der Insektenvielfalt nach einem einheitlichen Standard erfasst werden, um landesweit gültige Aussagen zu erhalten.

Von den 25.000 Insektenarten, die in Nordrhein-Westfalen vorkommen, werden in dem neuen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben in einem ersten Schritt die Tagfalter und Heuschrecken genauer unter die Lupe genommen. „Die Arten beider Artengruppen sind eng an ihre Lebensräume angepasst und damit sehr gute Indikatoren für die Vielfalt an Lebensräumen und die Intensität der Landnutzung“, erläuterte Prof. Thomas Fartmann, Projektleiter an der Universität Osnabrück. „Tagfalter und Heuschrecken stehen damit stellvertretend für viele andere Artengruppen und ermöglichen auch allgemeine Aussagen zum Zustand der Insektenvielfalt hierzulande. Zudem sind sie gut zu erfassen und daher ideal für ein dauerhaftes Monitoring geeignet.“

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren