Erste Luchse wandern ab
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Im Jahr 2000 wurden die ersten Luchse im Harz ausgewildert. Inzwischen hat sich die Population auf etwa 90 Tiere vergrößert. Es handelt sich dabei um 55 ältere und etwa 35 jüngere, noch von den Muttertieren geführte Individuen. Dieser Individuendichte im Harz führt dazu, dass erste Jungtiere nun in die unmittelbare Nachbarschaft des Harz abwandern, wo ebenfalls bereits vereinzelt Luchse heimisch sind.
So wandern die Raubkatzen unter anderem in den Solling, den Kaufunger Wald und das Leinebergland ab, teilweise wanderten männliche Jungtiere sogar bis in die Altmark in Sachsen-Anhalt, den bayerischen Frankenwald und bis zum brandenburgischen Tagebaugebiet Welzow-Süd. Insgesamt hat sich das Verbreitungsgebiet der Harzer Luchse so von etwa 2 500 km² im Jahr 2010 auf nun etwa 7 000 km² vergrößert.
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