Aalprojekt wird fortgesetzt
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Das Institut für Fischerei der Landesforschungsanstalt Mecklenburg-Vorpommern setzt sein Projekt zur Erholung des Aalbestandes bis Dezember 2021 fort. Darin geht es vor allem um das Monitoring des Aalbestandes und die wissenschaftliche Begleitung von Besatzmaßnahmen. Das Land und der Europäische Meeres- und Fischereifonds unterstützen das Vorhaben mit rund 1,6 Millionen Euro.
Dank Fördermitteln des Landes Mecklenburg-Vorpommern und der EU wurden seit 2009 insgesamt rund 10,3 Millionen Aale (61 Tonnen) in die Gewässer des Landes ausgebracht. Ziel ist, die Abwanderung von 40 % der adulten Aale aus den Binnengewässern in Richtung des Laichgebiets Sargassosee, ein Meeresgebiet im Atlantik östlich Floridas und südlich der Bermudainseln, zu ermöglichen. So sieht es die Europäische Aalverordnung von 2007 vor. Dort sollen die Aale laichen. Die geschlüpften Aallarven gelangen über den Golfstrom an die europäischen Küsten und damit auch zurück nach Mecklenburg-Vorpommern.
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