Ökologische Sedimentstrategie startet mit zwei Projekten in Ems und Dollart
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Die Niederlande und Niedersachsen erarbeiten gemeinsam eine ökologische Strategie zum Sedimentmanagement für die Ems-Dollart-Region. Bausteine dabei sind unter anderem zwei Projekte in Niedersachsen. Ziel ist, Handlungsperspektiven zu entwickeln, um die Ökologie des Ems-Ästuars auch unter den Aspekten des Klimawandels und des Meeresspiegelanstiegs zu verbessern.
Im ersten Projekt wird die Möglichkeit der Verwertung des Baggergutes der Ems und des Ems-Ästuars auf landwirtschaftlich genutzten Flächen als Beitrag zur Wiederherstellung der natürlichen Sedimentdynamik in der Ems geprüft.
Mit der Erstellung eines morphodynamischen Modellsystems für die Tideems sollen in einem zweiten Projekt Methoden zur Bewertung und zur ökologischen Gesamtoptimierung von Klappstellen entwickelt, die Wirkung und Dynamik von Seegras und Sandbänken auf die Tidecharakteristik und der Einfluss der Sedimentdynamik auf die Muschelvorkommen im Bereich der Osterems untersucht werden.
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