Spitzenkandidaten für die Wahlen zum EU-Parlament
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Die sozialdemokratischen Parteien (S&D) der EU-Mitgliedstaaten haben sich Anfang November für Frans Timmermans als Spitzenkandidat auf die EP-Wahlen im Mai 2019 geeinigt. Der Niederländer Timmermans ist derzeit oberster Vizepräsident der EU-Kommission. Sein Gegenkandidat MaroŠ Šefc ovic (Slowakei) ist bislang als einer der sechs Vizepräsidenten der Kommission für das Thema Energie-Union zuständig.
Die konservativen Parteien (EVP) haben sich auf ihrem Parteitag am 7./8. November in Helsinki mit großer Mehrheit (79,2 Prozent) für Manfred Weber (CSU) und gegen Alexander Stubbs entschieden. Weber ist derzeit Vorsitzender der EVP-Fraktion im EP. Stubbs ist ein ehemaliger finnischer Ministerpräsident, seit Mitte 2017 ist er Vizepräsident der Europäischen Investitionsbank (EIB) in Luxemburg. Falls die EVP im Mai 2019 (23. bis 26. Mai, in Deutschland am 26. Mai) erneut die Wahlen gewinnt und die Staats- und Regierungschefs dies berücksichtigen, wie sie es erstmals 2014 taten, könnte Manfred Weber also Jean-Claude Juncker im Amt des Kommissionspräsidenten nachfolgen. Nach Walter Hallstein (1958–1967) wäre dann erstmals wieder ein Deutscher Kommissionspräsident, dem Kontakt der deutschen Umweltverbände zu ihm käme große Bedeutung zu!
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