Neue Hinweise auf Gefährlichkeit von Glyphosat
- Veröffentlicht am
Eine neue Studie, die im Wissenschaftsmagazin „Proceedings of the National Academy of Sciences“ veröffentlicht wurde, hat ergeben, dass Glyphosat die Darmflora von Honigbienen stört.
Die Wissenschaftler fanden heraus, dass der Wirkstoff nicht nur Enzyme in Pflanzen schädigt, sondern auch Bakterien im Verdauungstrakt der Bienen angreift, die für die Gewichtszunahme der Tiere sorgen. Vor allem junge Arbeiterbienen, die dem Wirkstoff ausgesetzt waren, zeigten eine höhere Mortalitätsrate.
Der BUND forderte nach Bekanntwerden dieser Forschungsergebnisse, das Herbizid zu verbieten. „Die neue Studie zeigt einmal mehr, dass Glyphosat vom Markt gehört. Wieder wird deutlich, wie verantwortungslos die Zulassung von Pestiziden bisher vonstattengeht. Das ist besonders bedenklich vor dem Hintergrund, dass der Glyphosat-Einsatz in Deutschland zuletzt wieder gestiegen ist. Die Behörden lassen Ackergifte wie Glyphosat und Neonikotinoide zu, obwohl die Wirkungsweisen noch nicht umfassend erforscht sind“, lässt der BUND in seiner Stellungnahme verlauten.
Unter dem WebcodeNuL4196 können Sie den vollständigen Forschungsbericht herunterladen.
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Kontrast
100 Euro Rabatt auf Ihr Stellenangebot
Als Abonnent:in von Naturschutz und Landschaftsplanung erhalten Sie pro Kalenderjahr 100 Euro Rabatt auf Ihr Stellenangebot im Grünen Stellenmarkt.
mehr erfahrenNoch kein Abo? Jetzt abonnieren und Rabatt für 2025 sichern.
zum Naturschutz und Landschaftsplanung-Abo
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.