Deutschland übernimmt die Präsidentschaft der Wattenmeerzusammenarbeit
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Im Rahmen der 13. Regierungskonferenz der Niederlande, Dänemarks und Deutschlands im niederländischen Leeuwarden hat Bundesumweltministerin Svenja Schulze für die kommenden vier Jahre die Präsidentschaft der Wattenmeerzusammenarbeit übernommen.
Ziel ist eine intensivere Zusammenarbeit der drei Länder zum Schutz des Weltnaturerbes, auch im Austausch mit den westafrikanischen und arktischen Staaten zum Thema Vogelschutz, die aktiv bei der Umsetzung von Schutzmaßnahmen und durch Fortbildungen zum Vogelschutz und zum Schutzgebietsmanagement unterstützt werden sollen.
Schulze erkennt die globale Verantwortung der drei Wattenmeeranrainer zur Erhaltung des Wattenmeers als einzigartigen Naturraum mit jährlich Millionen von rastenden Zugvögeln. „Nur gemeinsam können wir es schaffen, dieses einzigartige Ökosystem zu schützen.“ Sie strebt daher an, die Zusammenarbeit mit diesen Ländern wesentlich auszubauen. Auch soll ein neues Partnerschaftszentrum in Wilhelmshaven entstehen (siehe Bild), das die Niederlande, Dänemark und Deutschland stärker verbindet und bei Themen wie Umweltbildung, Tourismus oder Forschung unterstützen kann.
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