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Kurz & Bündig

PRAXIS: Für einen größeren Praxisbezug in der Hochschulausbildung haben sich die grünen Verbände BGL, bdla und BdB eingesetzt. In einem gemeinsamen Positionspapier formulierten der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten und der Bund deutscher Baumschulen als Ziel, die Studierenden in den Studiengängen Landschaftsbau, Landschaftsarchitektur und Gartenbau mit Bezug zur Baumschulwirtschaft besser auf die beruflichen Aufgaben und Anforderungen vorzubereiten. Der bdla forderte ein breit angelegtes Studium mit Vermittlung von Kernkompetenzen in allen wesentlichen Arbeitsfeldern der Landschaftsarchitektur, also insbesondere in der Freiraum- und Objektplanung wie auch der Landschafts- und Umweltplanung. So stellte bdla-Präsident Till Rehwaldt fest: „Unerlässlich sind studienbegleitende Praxisphasen, um das an der Hochschule erworbene Wissen anzuwenden, Fähigkeiten einzuüben und in der Planungspraxis zu vertiefen. Anzustreben ist ein volles Semester als Zwischenpraktikum.“

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STICKSTOFF: Weiterhin hoch sind die Stickstoffeinträge in Deutschland. Sie verändern die Artenzusammensetzung u.a. in Wäldern, vor allem zu Lasten seltener Arten. Zusätzlich können sie zu Ungleichgewichten in der Nährstoffversorgung führen und den Boden weiter versauern. Das hat die zweite Bodenzustandserhebung im Wald ergeben, den Wissenschaftler des Thünen-Instituts koordiniert haben. Die Säurebelastung hat sich verringert, ebenso der Eintrag von Schwermetallen.

LANDSCHAFTSBILD: Im Forschungsprojekt „Entwicklung eines Bewertungsmodells zum Landschaftsbild beim Stromnetzausbau“ im Auftrag des Bundesamtes für Naturschutz findet derzeit und bis zum 31. Januar eine Onlineumfrage statt. Die Teilnehmer sollen Fotos von deutschen Landschaften hinsichtlich feststehender Kriterien beurteilen. Auf Basis der Ergebnisse wird ein Modell zur bundesweiten Landschaftsbildbewertung erstellt. Die Teilnahme dauert ca. 10 bis 15 min und ist erreichbar unter http://www.soscisurvey.de/landschaftsbildumfrage/.

STADTGRÜN: Was können wir für mehr Grün in den Städten tun? Im vergangenen Jahr hat das Bundesbauministerium mit dem „Grünbuch“ den aktuellen Wissensstand über urbanes Grün zusammengetragen und einen breiten Dialog angestoßen über den zukünftigen Stellenwert von Grün- und Freiflächen in unseren Städten. Jetzt soll ein Weißbuch entstehen, in dem konkrete Handlungsempfehlungen und Umsetzungsmöglichkeiten dargestellt werden – das Bundesumweltministerium bittet die Öffentlichkeit um Beteiligung an einem „Ideengarten“ ( http://www.gruen-in-der-stadt.de ).

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