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25 Jahre DBU: 1,6 Mrd. Euro investiert

Osnabrück (DBU). Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) feiert Geburtstag: Am 01. März 1991 hat sie in Osnabrück ihre Arbeit aufgenommen. Nach einem Vierteljahrhundert sind nun über 9000 innovative und umweltentlastende Modellprojekte mit rund 1,6 Mrd. Euro und viel selbst eingebrachtem Expertenwissen umgesetzt worden, teilte die Stiftung mit.

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Das Stiftungskapital des Bundes, das aus dem Privatisierungserlös der Salzgitter AG stammte, sei gleichzeitig von ursprünglich rund 1,28 auf heute über 2,1 Mrd. Euro gewachsen. Damit habe die DBU mehr Geld in die Förderarbeit gesteckt, als ihr seinerzeit anvertraut worden war – und dennoch ihr Vermögen um über 800 Mio. Euro aufgestockt. DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann erklärte: „Die Arbeit der vergangenen 25 Jahre war wirtschaftlich und inhaltlich sehr erfolgreich. Aber die gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen sind so gigantisch, dass wir im Interesse zukünftiger Generationen unsere Anstrengungen noch intensivieren werden.“

Die Präsidentin des Umweltbundesamtes (UBA), Maria Krautzberger, bescheinigte der DBU, „seit ihrem Bestehen eine ganz wichtige Rolle im Umweltschutz gespielt“ zu haben. Sie habe „dem Umweltschutz in vielen Projekten ein Gesicht gegeben“. Das Agieren der Stiftung für Kommunen, in klein- und mittelständischen Betrieben, in der Umweltbildung sei „einfach wichtig“ gewesen, „um auch den Umwelt- und Naturschutz in Deutschland ein Stück voran zu bringen“. Dabei sei das Themenspektrum der DBU breit und decke auch Umweltbildung und Naturschutz ab. Krautzberger: „Man kann sagen, die DBU ist die deutsche Umweltstiftung.“ Sie habe in dem vergangenen Vierteljahrhundert „unbedingt“ gute Arbeit geleistet und „Umweltthemen in die Breite der Gesellschaft hineingetragen“.

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