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Kurz & Bündig

MOORSCHUTZ: Baden-Württemberg hat ein mehrteiliges Moorschutzprogramm vorgelegt – dazu gehört ein Handbuch zur Moorrenaturierung, die Realisierung von sechs Pilotvorhaben und die Vergabe von Forschungsvorhaben. Langfristig sollen alle regenerationsfähigen Hochmoore im Land renaturiert und die Nutzung eines wesentlichen Teils der Niedermoorflächen Zug um Zug so angepasst werden, dass der Ausstoß von Klimagasen reduziert wird (http://www4.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/253115/).

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JENA-EXPERIMENT: Der Fortbestand eines der größten und ältesten Biodiversitätsexperimente in Europa ist bis Mai 2018 gesichert. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wird das Jena-Experiment auch in den kommenden zwei Jahren fördern und stellt rund vier Millionen Euro zur Verfügung, damit verschiedene Aspekte der Artenvielfalt am Rande von Jena untersucht werden. Davon erhalten die Friedrich-Schiller-Universität Jena rund 1,5 Millionen und die Universität Leipzig rund 800.000 Euro. Insgesamt sind am Jena-Experiment über 100 Forschende beteiligt – auch vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), das den Sprecher des Experiments stellt.

WILDNIS: Argumente, Hintergründe und Material zur Bedeutung ungenutzter Natur bietet die Webseite http://www.wildnis-in-deutschland.de. Partner des Projekts unter Leitung der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt (ZGF) mit Förderung des Bundesamtes für Naturschutz sind zahlreiche Naturschutzverbände.

WINTERVÖGEL: Der häufigste Wintervogel in Deutschland bleibt der Spatz. Auch bei der sechsten bundesweiten „Stunde der Wintervögel“ Anfang Januar behauptete der Haussperling seinen Spitzenplatz, wie der NABU und der bayerische Landesbund für Vogelschutz (LBV) mitteilten. Bei Deutschlands größter wissenschaftlicher Mitmachaktion haben bundesweit über 91000 Teilnehmer(innen) Ergebnisse aus über 61000 Gärten übermittelt. In den jeweils einstündigen Beobachtungszeiträumen wurden insgesamt über 2,5 Millionen Vögel gezählt. Pro Zählstelle wurden damit im Schnitt knapp über 41 Vögel erfasst.

STEIGERWALD: Einen regionalen Dialogprozess zur Zukunft der alten Buchenwälder im Steigerwald hat Bayerns Umweltministerin Ulrike Scharf gestartet. Mit den Menschen vor Ort solle ein besserer Schutz entwickelt werden. „Im Steigerwald müssen entstandene Gräben zugeschüttet werden“, sagte die Ministerin – nachdem der Freistaat zuvor eher zur Verschärfung der Situation beigetragen hatte (wir berichteten). Ergebnisse sollen Ende 2016 oder Anfang 2017 bei einer zweiten Regionalkonferenz Steigerwald präsentiert werden.

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